(e.f η,θ,ι ) (k.l,ρ,σ ) ց ց (c.d δ,ε,ζ ) (a.b α,β,γ ) (3.b γ,β,α ) (1.h o,ξ,ν ) (g.h ν,ξ,ο ) (i.j κ,λ,µ ) ց ւ ց ւ [1, 1] [1, 1]

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1 Prof. Dr. Alfred Toth Kohäsion, Isotopie und Kohärenz 1. Mittel- und Interpretantenbezug sind in der Definition des Peirceschen Zeichens insofern zwei verwandte Kategorien, als beide auf den Begriff des Repertoires abheben. Diese Tatsache erst ermöglich die Superisation, welche formal rekursiv meist als I n M n+1 dargestellt wird (vgl. Walther 1979, S. 76). Danach kann ein Interpretant der Stufe n deshalb zum Mittel der Stufe (n+1) werden, weil der Interpretantenbezug nicht nur die Bedeutung über dem Mittel und der Bezeichnungsfunktion des Zeichens etabliert, sondern auch den Konnex, d.h. das Feld, in welchem die repertoiriellen Elemente ihre Bedeutung gewinnen. Somit gehört die linguistische Beschäftigung mit Text und Kontext bzw. Konnex zur Hauptsache dem drittheitlichen Zeichenbezug an. Unter Verwendung des von Kaehr (2009) eingeführten semiotischen Textem-Modells kann man diese Sachverhalt dadurch darstellen, dass man im folgenden Diagramm (a.b) = (3.b) und (g.h) = (1.h) (bzw. umgekehrt im reversen Fall I n+1 M n ) setzt: (c.d δ,ε,ζ ) (a.b α,β,γ ) (3.b γ,β,α ) (1.h o,ξ,ν ) (g.h ν,ξ,ο ) (i.j κ,λ,µ ) 2. Nach de Beaugrande und Dressler (1981) gibt es zwei Strategien, wie Texte (bzw. Kontexte) zusammenhängen können: Kohärenz und Kohäsion. Kohäsion kommt durch vorwiegend syntaktische Mittel wie Lexemrekurrenz, Proformen, deiktische Pronomina, Substitution etc. zustande. Kohärenz operiert dagegen auf logischer Ebene und wird der linguistischen Pragmatik zugewiesen (vgl. Kummer 1975). Dazwischen steht die von Greimas (1974) 1

2 eingeführte Isotopie, welche semantisch definiert wird. Man erkennt also, dass es syntaktische, semantische und pragmatische Verfahren der Konnexion von Texten bzw. Kontexten gibt wie nicht anders zu erwarten. Nun korrespondiert aber nach Toth (1993, S. 29 ff.) die Syntax dem semiotischen Mittelbezug, die Semantik dem Objektbezug und die Pragmatik dem Interpretantenbezug. Das bedeutet also, dass wir im semiotischen Textemmodell kohäsive Konnexion durch das Schema (c.d δ,ε,ζ ) (a.b α,β,γ ) (1.b γ,β,α ) (1.h o,ξ,ν ) (g.h ν,ξ,ο ) (i.j κ,λ,µ ) isotope Konnexion durch das Schema (c.d δ,ε,ζ ) (a.b α,β,γ ) (2.b γ,β,α ) (2.h o,ξ,ν ) (g.h ν,ξ,ο ) (i.j κ,λ,µ ) und kohärente Konnexion durch das Schema (c.d δ,ε,ζ ) (a.b α,β,γ ) (3.b γ,β,α ) (3.h o,ξ,ν ) (g.h ν,ξ,ο ) (i.j κ,λ,µ ) 2

3 formalisieren können. Dies betrifft aber, wie aus den Schemata ersichtlich ist, nur die homogenen matching points der Bi-Zeichen in den Elementar- Textemen. Nun kann man sich aber z.b. eine Text- bzw. Kontext-Struktur vorstellen, welche die folgende semiotische Partitur hat: 1 a b c d e M 2 I O I 3 M 4 O I M 5 O M 6 O I 7 M I I 8 O 9 10 O M I Wie man sieht, handelt es sich hier um einen flächigen Text bzw. Kontext (vgl. Mon 1972a). Ausserdem scheint es so etwas wie Texte in Zwischenräumen (vgl. Mon 1972b) zu geben. Grundsätzlich kann man diese Partitur wie folgt interpretieren, dass überall dort, wo entweder die Horizontale durch die Vertikale abgelöst wird oder umgekehrt, ein Konnexionsbruch vorliegt, und dieser Konnexionsbruch wird durch die inhomogenen matching points der Fundamentalkategorien in der Partitur angezeigt. Obwohl dieser Partitur kein realer Text zugrunde liegt, ist es unschwer, Texte dafür zu finden. Da in der Partitur kein einziger Konnexionstyp beibehalten wird, handelt es sich bei den Texten, für welche die Partitur Modell ist, um sowohl Kohäsions-, als auch Isotopie- und Kohärenz-freie Texte. Ein Beispiel dafür könnte der folgende 3

4 Ausschnitt aus dem Werk Karl Valentins sein (aus: Valentin 1990, S. 46; vgl. Toth (1997, S. 102): Gestern nachmittags um neun Uhr sitz ich im Restaurant Zur derfaulten Blutorange, und weil ich am Tag vorher meine goldene Uhr zum Konditor tragn hab, zum Reparieren, hab ich einen solchen Heisshunger kriegt, dass ich mir zwei Portionen Senftgefrorenes und an gsottenen Radi als Abendessen zum Frühstück bestellt hab. Nachdem ich aber Hausbesitzer bin und in jeder Wohnung eine wanzenreiche Familie hab, hab ich trotz meines siebundachtzigjährigen Halsleidens mit den Kindern von mein Nachbarn Fürchtet ihr den weissen Mann gespielt (...). Damit ist aber auch gezeigt, dass bei flächigen Texten perfekte Konnexion (Kohäsion, Isotopie, Kohärenz) eine durchgehende horizontale Textem- Adjunktion oder eine durchgehende vertikale Textem-Superisation sein müsste. Das ist indessen bei realen Texten niemals der Fall. Wie die Partitur zeigt, kommen also für Konnexionsbrüche alle theoretisch möglichen zu matchenden Zeichenbezüge in Frage, wobei im Falle von M O Kohäsion durch Isotopie, im Falle von M I Kohäsion durch Konnexion, und im Falle von O I Isotopie durch Konnexion abgelöst bzw. gebrochen wird. (Dazu kommen die reversen Brüche.) Als Verfeinerung kann man nun, wie dies schon durch das semiotische Textem-Modell vorausgesetzt wird, statt von einfachen Subzeichen wie in der obigen Partitur, von kontexturierten Subzeichen ausgehen. Diese sind im Falle einer 4-kontexturalen Semiotik (vgl. Kaehr 2008): 1.1 1,3, , , , ,2, , , , ,3,4 Schauen wir uns also zuerst die homogenen matches an, wobei die erstlichen die kohäsiven Konnexe etablieren: (1.1) 1 (1.1) 3 (1.2) 1 (1.2) 4 (1.3) 3 (1.3) 4 (1.1) 1 (1.1) 4 (1.1) 3 (1.1) 4 4

5 die zweitheitlichen die isotopen Konnexe (2.1) 1 (2.1) 4 (2.2) 1 (2.2) 2 (2.3) 2 (2.3) 4 (2.2) 1 (2.2) 4 (2.2) 2 (2.2) 4 und die drittheitlichen die kohärenten Konnexe (3.1) 3 (3.1) 4 (3.2) 2 (3.2) 4 (3.3) 2 (1.3) 3 (3.3) 2 (1.3) 4 (3.3) 3 (1.3) 4. Die entsprechenden Konnexionsbrüche (Kohäsion/Isotopie bzw. umgekehrt; Isotopie/Kohärenz bzw. umgekehrt, sowie Kohäsion/Kohärenz bzw. umgekehrt) bekommen wir also dadurch, dass wir die 15 homogenen matches zu (15 x 16)/2 = 120 inhomogenen matches paarweise kombinieren. Eine interessante Frage, die aber von der Textlinguistik abgeklärt werden müsste, ist, ob sich auch mehrfache Konnexionstypen (z.b. Kohäsion und Kohärenz, Isotopie und Kohärenz, usw.) sowie dementsprechend mehrfacher Konnexionsbruch nachweisen lässt. Fall dies zutrifft, kann man natürlich die 15 homogenen matches auch zu Tripeln, Quadrupeln, allgemein n-tupeln kombinieren. Auf jeden Fall bietet die kontexturierte Semiotik ein über sämtliche literarischen, linguistischen und logischen Modelle hinausgehendes Organon zur Text- und Kontext-Analyse. Mit der Theorie der inhomogenen kontexturellen matches können erstmals auch sog. Unsinns-Texte unsinnslos präzise analysiert werden, oder wie Karl Valentin es im folgenden Kurz-Dialog ausdrückte (aus: Grunauer-Brug 1959, S. 9): Plötzlich hielt der Zug. Da ich auch nach Planegg wollte, sprach ich auf: Sind wir schon da? Nein! Erst h i e r d a sind wir erst, wenn wir d o r t sind! Bibliographie de Beaugrande, Robert A./Dressler, Wolfgang U., Einführung in die Textlinguistik. Tübingen 1981 Greimas, Algirdas J., Die Isotopie der Rede. In: Kallmeyer, Werner et al. (Hrsg.), Lektürekolleg zur Textlinguistik. Bd. 2. Frankfurt am Main 1974, S

6 Grunauer-Brug, Gusti, Passiert is was. München 1959 Kaehr, Rudolf, 20Semiotics.pdf (2008) Kaehr, Rudolf, Xanadu s textemes. (2009) Kummer, Werner, Grundlagen der Texttheorie. Reibek 1975 Mon, Franz, Zur Poesie der Fläche. In: Gomringer, Ernst (Hrsg.), konkrete poesie. Stuttgart 1972, S (1972a) Mon, Franz, Texte in den Zwischenräumen. In: Gomringer, Ernst (Hrsg.), konkrete poesie. Stuttgart 1972, S (1972b) Toth, Alfred, Semiotik und Theoretische Linguistik. Tübingen 1993 Toth, Alfred, Entwurf einer Semiotisch-Relationalen Grammatik. Tübingen 1997 Walther, Elisabeth, Allgemeine Zeichenlehre. 2. Aufl. Stuttgart

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